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Futterstandort gewechselt

Posted on 8. Dezember 2024 By futtergedaechtnis Keine Kommentare zu Futterstandort gewechselt

Liebe Leserinnen und Leser

Heute war es endlich so weit: Wir haben den Futterplatz geändert! Wir haben die frischen Karottenstücke in einer anderen Ecke hingelegt (siehe Beitragsbild). Nun, wir haben unsere Mehlkäfer zwei Wochen Zeit gegeben, um sich den Futterplatz zu merken. In den nächsten Tagen werden wir dann schauen, wie viele Mehlkäfer sich bei der alten Ecke befinden und welche bei der neuen. Wir werden die Mehlkäfer mehrmals besuchen und nicht nur, wenn wir den Futter wechseln, wie wir es immer jetzt gemacht haben. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung ist vorgesehen, die Anzahl der Mehlkäfer sowohl des alten als auch des neuen Futterplatzes zu erfassen. Die Verwendung von Daten, die über mehrere Tage hinweg erhoben wurden, ermöglicht eine höhere Sicherheit bezüglich der Aussagekraft des Ergebnisses. Dies erlaubt zudem eine präzisere statistische Analyse. Auf diese Weise lässt sich die Wahrscheinlichkeit für das vorliegende Verhaltensexperiment berechnen. Wir sind schon sehr gespannt, wie sich die Wahrscheinlichkeit auswirkt. Dann werden wir eine Schlussfolgerung ausschliessen.

Die Fähigkeit zur Erkennung eines Futterplatzes ist bei Insekten in erster Linie von der jeweiligen Lebensweise abhängig. Bei Insekten, die sich primär von verrottendem Material oder allgemeiner Nahrung ernähren, spielt der Geruchssinn eine übergeordnete Rolle. Die Fähigkeit zur Futterplatzerkennung ist bei Insekten, die wiederholt zu denselben Orten zurückkehren, von besonderer Bedeutung. Basierend auf unseren Erkenntnissen, dass der Mehlkäfer eine Präferenz für einen spezifischen Lebensraum aufweist und sich zudem von allgemeiner Nahrung ernährt, ist es von grossem Interesse zu beobachten, ob die Mehlkäfer den neu identifizierten Futterplatz sich mehr hinbewegen.

Dies ist der Grund, weshalb im Rahmen des Experiments Mehlkäfer anstelle von Mehlwürmern, welche die Larven der Mehlkäfer sind, verwendet wurden. Denn die Mehlkäfer sind im Durchschnitt schneller als Mehlwürmer, wodurch sie potenziell schneller Futterplätze erreichen können. Wenn die Mehlkäfer tatsächlich öfter den neuen Futterplatz aufsuchen, lässt sich ableiten, dass sie Gerüche für die Nahrungssuche nutzen.Da sie nicht zum alten Futterplatz hingegangen sind. Die langsameren Bewegungen der Mehlwürmer könnten zu einer geringeren Effizienz in der Futterplatzerkennung führen.

Wir sind mit den Verhaltensweisen, der Lebensweise sowie den Ernährungsgewohnheiten des Mehlkäfers in der Natur und im Rahmen dieses Experiments vertraut. Auch sein Aussehen, Lebenszyklus und seine Fortbewegungsweise sind uns bekannt. Zudem wissen wir, welche Insekten über eine Futterplatzerkennung verfügen. Bald werden wir erfahren, ob der Mehlkäfer dazu zählt oder ob er sich auf seinem Geruchsinn vertraut.

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